WKB: mehrere Berufe une viele Kompetenzen / 1
Von Bertrand Crittin Ein Tag mit ... Stefanie Zurbriggen
Die Walliser Kantonalbank (WKB) beschäftigt 559 Personen. Die von ihnen ausgeübten Berufe sind sehr vielfältig und spezialisiert, doch sie alle engagieren sich täglich, um die Kundschaft zufrieden zu stellen. Sie alle tun dies mit Kompetenz, einem von der Bank vertretenen Wert, der den Aufbau von Vertrauensverhältnissen ermöglicht. Vier Mitarbeitende haben sich bereit erklärt, ihre Bürotür zu öffnen, um über ihren Beruf zu sprechen. Gleich erfahren wir, wie der typische Tag von Stefanie Zurbriggen aussieht.
Ich mag die familiäre Seite der WKB. Es herrscht eine kollegiale Atmosphäre, die ich inspirierend finde.
Angestellt bei der WKB seit 2017
Gut organisiert, schätzt das von der WKB entgegengebrachte Vertrauen
Nach Abschluss ihrer Lehre bei der Walliser Kantonalbank (WKB) (2017-2020) musste Stefanie Zurbriggen nicht lange überlegen. Sie blieb ihrem Arbeitgeber treu und arbeitete zuerst in Visp für den Firmenkundenmarkt, dann ging sie in das Saastal hoch, wo sie herstammt, um seit 2022 im Büro in Saas-Fee zu arbeiten. Ein kleines Team von zwei Personen, in dem sie sowohl als Cœur-Business-Beraterin als auch als Privatkundenberaterin tätig ist. Eine Organisation, die ihre Vorteile (Verantwortung, Abwechslung, Kundennähe) und ihre Nachteile (eine gewisse Einsamkeit) hat, die ihr aber gefällt. «Ich finde mich in den Werten der Bank wieder. Sie setzt auf dauerhafte und verantwortungsvolle Beziehungen, was meinen Vorstellungen entspricht», so die Oberwalliserin.
Sie schätzt auch das Vertrauen und die professionelle Unterstützung, die ihr die Bank bei ihrer Entwicklung und der Organisation ihrer täglichen Arbeit entgegenbringt. "Mir gefällt die familiäre Seite der WKB. Es herrscht eine kollegiale Atmosphäre, die ich inspirierend finde", betont sie.
9.00 Uhr - Im Alltag
Der Kunde zuerst
Das Beratungsbüro in Saas-Fee umfasst eine Mehrheit der Geschäftsbereiche der Bank. Eine kleine Struktur, die die Vielfalt zum Dogma erhebt und den Wert der Kundennähe täglich in die Praxis umsetzt. Der Empfang am Schalter nimmt einen Teil von Stefanie Zurbriggens Arbeitszeit in Anspruch. Sie erteilt Beratungen und wickelt alle gängigen Bankgeschäfte ab. Je nach Bedarf kann sie dann an Vermögensverwaltungs- und Finanzplanungsmandaten oder an Kreditofferten arbeiten. «Jeder Fall und jede Person ist anders. Kein Geschäft gleicht dem anderen. Man muss sich ständig neu darauf einstellen. Das ist motivierend und spannend», erklärt Stefanie Zurbriggen.
14:30 Uhr - Verwaltung
Eine echte Fleissarbeit
Um erfolgreich und produktiv zu sein, setzen Kundentermine und -kontakte umfangreiche administrative Aufgaben voraus. Stefanie Zurbriggens Arbeit ist geprägt von diesen wichtigen Vorbereitungen, die Hypothekarkredite, Vorsorge- und Anlagefragen, Immobilienschätzungen und alltägliche Geschäfte betreffen. Eine echte Fleissarbeit, die unsere Beraterin nicht abschreckt. Manchmal ist es dennoch kompliziert, so fast allein in einer Filiale. «In der Regel fahre ich zweimal im Monat nach Visp oder Sitten, um mich mit meinen Kollegen und Vorgesetzten zu treffen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.»
18.30 Uhr - Ausbildung
Beruf und Studium unter einen Hut bringen
Stefanie Zurbriggen arbeitet 60%. Dieses Teilzeitpensum erlaubt es ihr, ihre Kompetenzen zu erweitern. Seit September 2022 absolviert sie eine Ausbildung an der Fachhochschule (FH) in Bern: einen Bachelor in Betriebswirtschaft mit Spezialisierung auf Rechnungswesen und Controlling. Das Jonglieren zwischen Beruf, Kursbesuchen und Studienanforderungen erfordert eine gewisse Organisation. Ihre Situation ist bei der WKB nichts Aussergewöhnliches. Auch andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden sich berufsbegleitend weiter. Die Bank fördert ihre Mitarbeitenden in ihrer Entwicklung und die Mobilität innerhalb des Unternehmens.
21.00 Uhr - Freizeit
Musizieren, um Harmonie zu finden
Zwischen Studium und Arbeit gönnt sich Stéfanie Zurbriggen auch Zeit für ihre Hobbys und schaltet von der Bankenwelt ab. Die Verbundenheit mit ihrer Gemeinde (Saas-Grund) zeigt sich in ihrem Engagement für die Musikgesellschaft Enzian, in der sie Querflöte spielt. Das Üben zu Hause, zwei Proben pro Woche und verschiedene Konzerte über das ganze Jahre füllen ihren Terminkalender aus. Spaziergänge in der Natur, Skiwochenenden im Winter und gemeinsame Unternehmungen mit Freunden und Familie sind ebenfalls ein wichtiger Teil ihrer Erholung.